Whiskey Sour

Whiskey Sour

Das Einmaleins jedes Barkeepers ist die Zubereitung klassischer Cocktails. Diese gehören zu den Anfängen der Cocktailkultur, als man starke selbstgebrannte Spirituosen durch Zugabe von Säure und Süße trinkbarer machte. Die Grundzutaten klassischer Cocktails bestehen also meist aus Spirituose, Zitrone und Zucker. Auch wenn die Rezeptur recht einfach klingt, kann bei falschem Mischungsverhältnis doch einiges schief gehen.

Beim Klassiker „Whiskey Sour“ kann man lange diskutieren, ob mit oder ohne Orangensaft, mit oder ohne Eiweiß und ob Bourbon Whiskey oder Scotch Whisky. Unserer Meinung nach sollte das jeder für sich selbst ausprobieren. Wir empfehlen aber auf jeden Fall, den Orangensaft wegzulassen (außer beim Aperol oder Amaretto Sour) und bei der Zugabe von Eiweiß ein wenig mehr Zuckersirup zu verwenden, da sich sonst die Säure mit dem Eiweiß beißt. Ein Bourbon im Whiskey Sour weist meist einen gröberen bzw. intensiveren Geschmack auf als sein schottischer Bruder.

Zutaten für 1 Drink:

4 cl Bourbon Whiskey
3 cl Zitronensaft
2 cl Zuckersirup
1 Eiweiß (Größe M)
Cocktailkirsche und Zitronenscheibe zum Garnieren
Eiswürfel

Whiskey, Zitronensaft, Zuckersirup und Eiweiß mit 3—4 Eiswürfeln im Shaker 15–20 Sekunden kräftig shaken und in einen mit Eiswürfeln gefüllten Tumbler abseihen. Mit Cocktailkirsche und Zitronenscheibe garnieren.

Tipp: Wer seinen Whiskey Sour noch erweitern möchte, gibt zum Schluss noch ca. 1—2 cl Portwein über seinen Drink und erhält einen Continental Sour.

2 thoughts on Whiskey Sour

  1. ich liebe diesen dink. allerdings hätt mich genau eure expertemeinung in richtung scotch oder bourbon interessiert, nicht so glatt sein. zeigt eure meinung und bezieht stellung! 😉

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  2. Lieber Jürgen,

    Lustig, dass Du das ansprichst – gerade gestern hatten wir dazu eine kleine Diskussion. Heraus kam, dass Oli den Drink am liebsten mit Maker’s Mark (einem milden Bourbon) trinkt, während ich ihn im Moment mit einem nicht allzu rauchigen Scotch bevorzuge. Da (auch unsere) Geschmäcker dann doch etwas verschieden sind, finden wir es wichtig, das Jeder diesen Drink für sich selbst entdeckt.
    Aber zumindest bei einem sind wir uns einig: Eiweiß muss rein 🙂

    Antwort

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