Schneebar bauen!

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Heute geht es bei uns mal etwas technischer einher, aber keine Angst, alles für den richtigen Zweck: Wir zeigen Euch, wie Ihr eine Schneebar baut und somit auch im nächsten Skiurlaub nicht auf Eure Lieblingsdrinks verzichten müsst. Wir sagen Skiwasser & Co. stilvoll den Kampf an.

Eine Schneebar kann grundsätzlich auf zwei unterschiedliche Arten gebaut werden: Mit oder ohne Schalung. Das heißt, entweder konstruiert man mittels Brettern, Snowboards oder ähnlichem eine Schalung, in die dann der Schnee gefüllt wird, oder man fertigt einzelne Blöcke an, die man wie Ziegelsteine übereinanderschichtet. Aufgrund des geringeren Materialbedarfs haben wir uns für zweitere Variante entschieden.

Egal ob mit oder ohne Schalung, für beide Varianten ist es wichtig, dem Schnee Wasser zuzugeben. Ansonsten fällt die Bar schneller auseinander als eine Sandburg auf Mallorca. Man nehme also einen Kübel, eine Wanne, o.ä. – je größer desto schneller gewinnt die Bar an Höhe – und füllt diesen mit Schnee. Je trockener der Schnee, desto mehr Wasser muss zugeführt werden. Als Test formt man am besten einen Probeziegel ohne oder mit wenig Wasser, prüft wie leicht er sich aus der Form lösen lässt und ob er seine Form beibehält. Meist brechen die Kanten recht leicht ab, daher sollten diese vorsichtig mit Wasser übergossen werden. Die Kälte erledigt nun den Rest und lässt je nach Außentemperatur die Blöcke schneller oder langsamer gefrieren. Nachdem die unterste Reihe steht, füllt man die Fugen mit Schnee und übergießt diese mit etwas Wasser. So arbeitet man sich Reihe für Reihe bis auf eine Höhe von ca. 1,10 m hoch. Wer kein Maßband zur Hand hat, nimmt seinen Ellbogen als Richtwert: Auf welcher Höhe möchtet ihr euch lässig an der Bar anlehnen?

Nun noch die richtigen Getränke hinstellen, und die Gäste können kommen.
Wir wünschen Euch stilvolle Abende im Schnee!

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